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Hartmut Eberhardt zu Besuch auf dem Gutshof Armbruster



Foto: Landtagskandidat Hartmut Eberhardt (links) von den Freien Wähler informiert sich über Forstwirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus auf dem Gutshof Armbruster in Hinterrötenberg

Freudenstadt-Loßburg. Der Gutshof Armbruster liegt in Hinterrötenberg (Loßburg) idyllisch umgeben von Wiesen und Wälder. Der Haupterwerb der Familie Armbruster liegt in der Forstwirtschaft, aber auch Tourismus, Landwirtschaft und regenerative Energieerzeugung sind weitere wichtige Standbeine.

Die nachhaltige Forstwirtschaft ist für die Erhaltung des Waldes für Ernst-Ewald Armbruster sehr wichtig. Dabei entnimmt man nur so viel Holz wie auf natürliche Weise wieder nachwächst. Den Klimawandel merkt man auch in Armbrusters Wald. “Die letzten Jahre waren zu trocken, haben die Bäume geschwächt und anfällig für Schädlinge gemacht. Stürme und Schneebruch haben zudem großen Schaden angerichtet“ so Jochen Armbruster. Dadurch musste die letzten drei Jahre nur Schadholz aufgearbeitet werden und die Holzverkaufspreise sind sehr unter Druck geraten.

Neben der Bewirtschaftung des Waldes hat sich Familie Armbruster der biologischen Landwirtschaft verschrieben. Die Kälber und Rinder der Mutterkuhherde werden artgerecht gehalten, im Sommer auf der Weide und im Winter in einem Laufstall. Die Kälber laufen vom Frühjahr bis zum Herbst zusammen mit ihren Müttern auf der Weide. Als Futter erhalten die Jungtiere Gras sowie Muttermilch. Im Gegensatz zur intensiven Rindermast wachsen die Tiere bei dieser extensiven Haltung langsamer. Durch die naturgemäße Weidehaltung und in den Wintermonaten im Laufstall, mit viel Bewegungsfreiheit entsteht ein zartes, wohlschmeckendes Fleischprodukt. Diese biologische Erzeugung ist artgerecht und umweltschonend. Bioland-Bauern halten stets nur so viele Tiere, wie von der eigenen Fläche ernährt werden können und brauchen so keine konventionellen Futtermittel unbekannter Herkunft zufüttern. Marktübliche Fertigfuttermischungen oder Importfuttermittel aus der Dritten Welt sind bei Bioland grundsätzlich ausgeschlossen.

Ein weiteres Standbein ist der Tourismus. Die Gäste haben die Wahl zwischen zwei Ferienwohnungen oder einem Ferienhaus. Ein altes Backhaus wurde zum Feriendomizil umgebaut und mit fünf Sternen klassifiziert. Alle Wohnungen sind für Allergiker geeignet. Als traditioneller Bauernhof im Schwarzwald leben selbstverständlich auch zahlreiche Tiere auf dem Hof, darunter viele Streicheltiere wie auch Nutztiere. Familien können die Ruhe und Nähe zu den Tieren und der Gastfamilie genießen. Da fehlt für viele Gäste eigentlich nur ein funktionierendes Internet und Mobilfunk. Durch die Corona Pandemie durften bis heute insgesamt sechs Monate keine Gäste anreisen.

Großen Wert wird auf die Nutzung regenerativer Energien gelegt. Der Hof wird umweltbewusst mit einer Hackschnitzelheizung versorgt. Zur Warmwasserbereitung wird Solarenergie genutzt und auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung in Betrieb.

Hartmut Eberhardt zeigte sich sehr interessiert an den Problemen in Forst- und Landwirtschaft sowie im Tourismusbereich, die er im Gespräch aus erster Hand erfahren konnte. Er sicherte zu, sich stark zu machen für die Betriebe. Regionalität, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit ist die Zukunft für Alle.
 



 

Kontakt


Hartmut Eberhardt

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Schwarzwälder Bote

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